Massagen für den Hund

Indikationen für die Massage des Hundes

Um die Gesundheit Ihres Hundes zu schützen oder zu verbessern, sind Massagen eine ideale Therapiemöglichkeit.

Auch Tiere leiden unter Muskelverspannungen, die durch Massagen gelockert werden können. Bei Hunden können Muskelverspannungen vielerlei Ursachen haben. Häufig führen Gelenkfehlstellungen (z.B. die Hüftgelenksdysplasie), Arthrosen und degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule auf der einen Seite zu einem Muskelabbau, auf der anderen Seite aber auch zu einer Muskelverspannung. Schmerzhafte Gebiete werden geschont, dafür versuchen andere Muskelgruppen dieses Manko auszugleichen was zu Verspannungen und „Hartspann“ führt. Diese ständig angespannte Muskulatur verkürzt sich mit der Zeit, ein „locker lassen“ ist nicht mehr möglich und die nächste Bewegungseinschränkung ist vorprogrammiert.

Hier kann eine lockernde und dehnende Massage den Kreislauf unterbrechen. Durch die Massagen wird das Wohlbefinden Ihres Hundes erhöhr und Muskelverspannungen gelöst.

Weiterhin können Massagen zur Rekonvaleszenz nach Operationen eingesetzt werden, sowie zur Narbenbehandlung.

Mögliche Anzeichen für Schmerzen des Hundes:

  • Lahmen nach Ruhephase, oder nach längerer Belastung, oder auch nur während eines Spaziergangs
  • Schwierigkeiten aufzustehen
  • Steifer Gang nach Ruhephase, nach kurzer Zeit hat sich der Hund „eingelaufen“
  • Plötzliche Schwierigkeiten beim Treppen steigen, ins Auto springen o.ä.
  • Lautäußerungen in Verbindung mit diesen Einschränkungen
  • Verhaltensänderungen wie: ruhiger, aggressiver, unsicherer, berührungsempfindlicher
  • Der Gesichtsausdruck hat sich verändert
  • Das Fell und die Haut haben sich verändert
  • Futterverweigerung

Sollte Ihr Hund genannte Anzeichen aufweisen, sollte vorerst eine Diagnose beim Tierazt ggf. mit einer Röntgenuntersuchung erfolgen. Somit kann ich im Anschluss zielgerichtet die Muskulatur Ihres Hundes mit Massagen behandeln.